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Niedersachsen: Bildungs- und Teilhabepaket -
pauschalierte Abrechnung statt Einzelabrechnung

 

von Dipl. Ing. Gerhard Kier, Mitglied der FDP-Fraktion in der Regionsversammlung Hannover

Die Regionsversammlung Hannover hat Ende 2012 beschlossen, das Antragsverfahren für Bildungs- und Teilhabeleistungen (BuT-Leistungen) zu vereinfachen: Statt vieler Anträge und Einzelabrechnungen reichen seitdem nur noch jeweils ein Antrag und pauschalierte Abrechnungen aus - neben dem Nutzen für die Bürger wird das Abrechnungsverfahren dadurch zugleich wesentlich effizienter.

Fast 20.000 Kinder und Jugendliche der Region Hannover profitierten 2011 von den Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets. Von etwa 47.400 Antragsberechtigten ist das allerdings weniger als die Hälfte. Die Region Hannover schneidet damit trotzdem nicht schlechter ab als die meisten anderen Städte in Deutschland.

Die Zahlen für 2012 zeigen, dass es bei der Inanspruchnahme der Leistungen eine Steigerung im Vergleich zum Jahr 2011 gibt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Möglichkeiten zur Förderung von Kindern einkommensschwacher Eltern besser bekannt werden. Auch Vereine und soziale Einrichtungen haben sich organisatorisch darauf eingestellt, so gab es beispielsweise mehr Anträge für Klassenfahrten und Lernförderung.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2013.


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