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Vor 20 Jahren:
Gründung der V.L.K. in der DDR

 

Mit den Kommunalwahlen in der DDR im Mai 1990 kamen viele neue kommunale Mandatsträger in Verantwortung - unter ihnen auch mehr als 500 liberale Bürgermeister und mehr als 9.000 liberale Mandatsträger.

Am 9. Juli 1990 fanden sich Kommunalpolitiker liberaler Parteien in Berlin (Ost) zusammen, um die "Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker in der DDR e.V." (V.L.K. in der DDR) zu gründen.

Ziel dieser gemeinnützigen Vereinigung war es, "den Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der DDR" zu fördern und "aktiv die Zusammenarbeit der liberalen Kommunalpolitiker in Deutschland" zu unterstützen.

Geschäftsführender Vorsitzender der V.L.K. in der DDR wurde Dr. Volkmar Kunze, damals Stadtverordneter in Radebeul und u.a. Mitglied der Regierungskommission der DDR zur Vorbereitung und Durchführung der Verwaltungsreform.

Die V.L.K. in der DDR erhob den begründeten Anspruch, "gemeinsame Stimme der Liberalen" in den Kommunalparlamenten und den Kommunalverwaltungen zu sein und initiierte die damals so genannte kommunale Spitzenverbandbewegung in Sachsen, in Brandenburg und zentral in der DDR.


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